Obwohl die Mediation eigentlich schon lange in der westlichen Welt angekommen ist, hat sie immer noch den Touch von Esoterik. Dabei gibt es inzwischen zahlreiche Studien, die zeigen, wie sich die Mediation positiv auf unsere körperliche und seelische Gesundheit auswirkt. Meditation ist Achtsamkeit mit dem Ziel, den Geist zur Ruhe zu bringen.
Inzwischen sind die Vorteile allgemein bekannt:
✔︎ Positiver Effekt auf die Psyche und weniger Stressanfälligkeit
✔︎ Positive körperliche Auswirkungen wie Blutdruck, Cholesterinspiegel und Immunsystem
✔︎ Fördert die Konzentration und Kreativität
✔︎ Verbessert den Schlaf und erhöht das allgemeine Wohlbefinden
✔︎ Ist erholsamer als Urlaub.
Eine Achtsamkeitstechnik wie die Meditation kann das Gehirn buchstäblich umformen.
Des Weiteren forschen Neurowissenschaftler seit Jahren daran, wie sich die Mediation auf unsere kognitiven Funktionen auswirken. Dabei stellte man fest, dass meditieren strukturelle Veränderungen im Gehirn hervorruft und fand zudem viele Belege dafür, dass sie Stress, Ängste und Depressionen verbessert. Hier bekommst du eine kostenlose Checkliste mit Stress-Symptomen und Anzeichen für Überforderung.
Unterscheidet sich die Gehirnstruktur von jemandem, der gerade erst mit meditieren begonnen hat von Menschen ohne Meditationspraxis?
Vergleichend aus einer Studie wurde ersichtlich, dass bereits nach nur 8‑wöchiger Ausübung der Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) eine Zunahme der Dichte der grauen Substanz im Hippocampus, der für Lernen, Gedächtnis und emotionale Regulation wichtig ist, nachweisbar war. Die Teilnehmer dieser Studie nahmen regelmässig an einem vom Center for Mindfulness an der Universität für Medizin Massachusetts entwickelten MBSR Training teil. Dort gründete John-Kabat Zinn 1979 die erste Abteilung für Stressreduzierung. Seine MBSR Methode kombiniert Achtsamkeitsmeditationen, Körperwahrnehmung, Yoga sowie bewusste Veränderung von Denken und Verhalten.
Das bemerkenswerte an dieser Studie war, dass bei den Meditationsanfängern ein Schrumpfen der Amygdala verzeichnet wurde, was zu einem sinkenden Stresslevel und mehr Gelassenheit führt. Diese Vermutung konnte bereits in vorherigen Studien nachgewiesen werden . Die Amygdala ist ein Teil des limbischen Systems im Gehirn. Zusammen mit dem Hippocampus regelt diese Hirnregion emotionale Äußerungen. Die Entstehung von Gefühlen wie Angst und Aggression finden hier ihren Ursprung.
Warum also nicht sofort damit anfangen?
Schließlich kann die Mediation jeder selbst erlernen, ohne dass es etwas besonders dafür braucht. Es geht einfach und es darf einfach sein. Die Augen zu schließen, den Atem wahrzunehmen und die Gedanken ruhen zu lassen ist der Anfang eines bewussten Innehaltens. Das einzige, was es braucht, ist der Atem. Und den hast du immer bei dir!
So geht’s: 5 Tipps, um dich auf die Meditation einzulassen:
☯️ Suche dir einen ruhigen Ort. Für den Einstieg kannst du auch mit Kopfhörern und angeleiteten Meditationen beginnen. Es gibt inzwischen zahlreiche, hier gelistete Meditations-Apps die dabei unterstützen.
☯️ Nimm’ deinen Atem bewusst wahr. Es ist normal, wenn deine Gedanken in die Quere kommen. Und erlaube dir auch, Gefühle zuzulassen.
☯️ Es gibt kein richtig oder falsch. Es ist prima, dass du dir die Zeit für dich nimmst. Versuche, die Meditation regelmässig in deinen Alltag zu integrieren.
☯️ Sitzend oder liegend? Meditiere so, wie es sich für dich gut anfühlt. Wenn du sitzt, achte darauf, dass dein Rücken aufrecht und gerade ist. Versuche, die Muskeln zu entspannen.
☯️ Fange mit kurzen und regelmässigen Meditationseinheiten an. Mediation ist ein Training! Wenn du die Clubhouse App besitzt, kannst du regelmässig von Montag bis Freitag um 12.30 Uhr an der 10-minütige Mittagsmeditation mit mir teilnehmen.
Eine Weisheit aus dem ZEN Buddismus sagt:
Wenn du Zeit hast, dann sitze täglich 20 Minuten. Wenn du keine Zeit hast, dann sitze täglich 2 Stunden.
Egal, wieviel Zeit du erst mal in die Meditation investierst: Mit jeder Minute, die du deinen Geist ruhen lässt, tust du deiner körperlichen und seelischen Gesundheit etwas gutes!
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Ich bin Resilienztrainerin und seit über 30 Jahren in der Gesundheitsbranche tätig und spezialisiert auf Stressmanagement, Burnoutprävention und Resilienztraining. In personalisierten Workshops oder persönlichem Coaching trainiere ich Menschen darin, mentale und emotionale Muster zu verändern. www.machdichstressfrei.com
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Bildquelle Titelbild: freepick
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